Autor: Tim

Geräumig und stabil: North Face Base Camp Duffel Bag im Test

Mit dem North Face Base Camp Duffel Bag liefert der amerikanische Hersteller eine solide Option für Gelegenheitsreisende und Bergsteiger, die zusätzlichen Stauraum benötigen. Beobachtet man in letzter Zeit Menschen an den Bahnhöfen und Flughäfen dieser Welt, sieht man sie schnell: die Duffel Bags. Zwar gibt es die glorifizierten Seesäcke schon seit einer Weile, allerdings scheinen sie sich heute einer größeren Beliebtheit zu erfreuen, als noch vor ein paar Jahren. Zugegeben, für einen wirklichen Wandertrip sind die Dinger nicht wirklich geeignet (mehr dazu später), aber dafür braucht es bei den extremeren Berg-relevanten Tätigkeiten (Klettern oder Bergsteigen) neben dem Rucksack immer wieder Stauraum für zusätzliche Ausrüstung. In der getesteten Größe S umfasst der Stauraum der Tasche 50 Liter, was genug Platz für Kletter-Utensilien, aber auch für reguläres Gepäck auf den meisten Kurztrips bietet. Beim Äußeren bleiben die Designer von North Face schlicht: Der Duffel Bag ist genauso ein Zylinder, wie seine Vorgänger auch. Nur das hier noch zwei Rucksackriemen angebracht wurden. Damit das Teil auch ordentlich was aushält, besteht der Korpus aus 1000D, einer Lkw-Plane aus recycelten …

Rucksack mit Axt und Messer auf Terasse.

MYOG-Rucksack: Das erste große Nähprojekt

Ein MYOG-Rucksack steht schon ein bisschen länger auf meiner To-Do-Liste. Zeit also, endlich anzufangen. Wie so ein Projekt abläuft und was ihr braucht, um selbst loszulegen, lest ihr hier. MYOG und seine zahlreichen Facetten begeistern mich schon seit einigen Jahren und ich bin immer wieder erstaunt, was die internationale Szene alles konstruiert. Bei mir selbst hat es bis jetzt nur für kleinere Taschen und Ausrüstungsgegenstände gereicht. Ziel war aber schon immer mein eigener MYOG-Rucksack. Zeit also, sich an etwas größeres heranzuwagen. Doch bevor ich den Bericht anfange noch ein kleiner Disclaimer: Hier erwartet euch keine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Rucksackbau. Die gibt es schon auf anderen Seiten und ich glaube nicht, dass ich da noch viel hinzufügen kann. Stattdessen will ich mein eigenes Projekt zusammenfassen, Fragen beantworten und vielleicht dem ein oder anderen Inspiration für das eigene Projekt mitgeben. Schritt 1: Schnittmuster. Wie bei jedem anderen Projekt auch steht vor dem eigentlichen Bau die Planungsphase. Beim Rucksack beginnt die mit der Auswahl eines Schnittmusters. Zwar gibt es einige Blogger der deutschsprachigen MYOG-Szene, die sich die entsprechenden Konzepte …

Felsen, Klettersteig, Karabiner

Auf dem Eisenweg – Einstieg in Klettersteige

Klettersteige haben in den vergangen Jahren an Popularität gewonnen. Doch welche Ausrüstung und Know-How wird gebraucht und welche Vorbereitungen sollten getroffen werden? Durch den Wanderboom der letzten Jahre sind auch die Klettersteige zu neuem Ruhm gekommen. Für die plötzliche Beliebtheit der Routen gibt es auch ein paar handfeste Gründe. Immerhin können so auch kletterunkundige Bereiche erschließen, zu denen sie sonst keinen Zugang hätten. Und abgesehen davon sind die Ausblicke vom Klettersteig aus meist atemberaubend. Doch was wird gebraucht um die erste eigene Tour am Berg zu starten? Was gehört zum Klettersteig-Set? Ohne was es wirklich nicht geht, ist das sogenannte Klettersteig-Set. Damit gemeint sind ein Klettergurt, an den ein Sicherungsgerät mit zwei Karabinern angeschlossen wird. Dadurch ist der Anwender auch beim Wechseln in andere Klettersteig-Abschnitte jederzeit am Berg gesichert. Ein entsprechender Helm schützt vor Steinschlag und Stößen an Überhängen. Um auf der anstrengenden Route auch mal verschnaufen zu können, sollte auch eine sogenannte Rastschlinge mit dabei sein, mit der sich in schwierigen Momenten in das Stahlseil des Klettersteigs eingehakt werden kann. Bei Übergewichtigen oder Schwangeren …